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WAS MACHT UNS REICH?

  • Autorenbild: Dorota G.
    Dorota G.
  • 19. März
  • 2 Min. Lesezeit

Habt ihr euch schon mal gefragt, wie es wäre, alles zu haben?

Kein Geld zählen zu müssen, sich keine Sorgen um morgen zu machen, jeden Wunsch erfüllen zu können? Klingt verlockend, oder? Aber vielleicht würden wir, wenn wir das einmal erleben könnten, merken, dass es uns gar nicht wirklich glücklich macht.

In einer Welt, in der so viele Menschen Erfolg, Reichtum und Komfort hinterherjagen, fällt es leicht zu glauben, dass genau das uns glücklich machen wird.

Aber ist das wirklich so?

Können Geld, teure Dinge und ein luxuriöser Lebensstil uns das geben, was wir wirklich brauchen? Oder füllen sie einfach nur eine Leere, die wir zu übertönen versuchen?


Was uns wirklich Kraft gibt, ist etwas, das man nicht kaufen kann – die Liebe zu sich selbst. Nicht die narzisstische, die ständig Bestätigung von außen braucht, sondern eine tiefe, echte Selbstakzeptanz. Die Akzeptanz nicht nur unserer Stärken, sondern auch unserer Schattenseiten.

Doch ist ein Schatten wirklich etwas Schlechtes? Ist er nicht einfach nur der Beweis dafür, dass Licht existiert?

Kein Mensch ist perfekt – und das ist völlig in Ordnung. Unsere Ängste, Fehler und Unsicherheiten gehören zu uns. Wenn wir aufhören, gegen sie anzukämpfen, werden wir feststellen, dass wir genau dadurch stärker sind, als wir dachten.

Die wahren Werte liegen direkt vor unseren Augen. Es mag banal klingen, aber ist es nicht der größte Schatz, morgens die Augen zu öffnen und den blauen Himmel zu sehen? Jemandem, den wir lieben, in die Augen zu blicken, ein gutes Buch zu lesen, unter einem friedlichen Himmel spazieren zu gehen, das Lachen eines Kindes zu hören oder einem Fremden auf der Straße ein Lächeln zu schenken?

Ist es nicht Reichtum, dass wir in den Laden gehen und Essen kaufen können? Dass wir ein Zuhause haben, in das wir zurückkehren, dass wir uns ins Bett legen können und es warm haben? Dass wir einen Apfel aus der Tasche nehmen und ihn jemandem geben können, der ihn vielleicht gerade dringend braucht?

Ist es nicht ein echter Wert, dass wir teilen können? Unser Wissen, unsere Zeit, unsere Erfahrungen? Denn vielleicht gibt es genau in diesem Moment jemanden, der genau das braucht, was wir zu geben haben.


Was bleibt, wenn alles Materielle verschwindet?


Stellen wir uns vor, wir verlieren unser Haus, unser Auto, unseren Job. Was bleibt uns dann?

Es bleiben unsere Beziehungen. Die Menschen, die uns lieben. Unsere innere Kraft, die uns weitermachen lässt. Die Fähigkeit, das Schöne in den kleinen Dingen zu sehen.

Das ist der wahre Reichtum. Und wenn wir lernen, ihn zu schätzen, dann müssen wir nicht erst alles verlieren, um zu erkennen, dass wir schon lange alles hatten, was wir wirklich brauchen.

Ich wünsche Euch von Herzen, dass ihr diese Liebe zu Euch selbst entdeckt. Der Rest kommt von ganz allein.


Herzlichst

D☀️

 
 
 

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